Übersicht

Prinzessin Judith I.

  die gute Fee vom Feldmarksee

Motto

Is das so?

Steckbrief  (Stand 2016)

Prinzessin Judith I.

  • Judith Uehr-Tewes
  • 1965 in Münster geboren
  • Beruf: Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel, 10 Jahre Berufserfahrung im Einzelhandel gesammelt, danach Wechsel in die Gastronomie (Münsters Ur-Gaststätte Bullenkopp und Deutscher Hammer in Mauritz bis 2007)
  • 2003 nach Sassenberg gezogen
  • 2008-2012 Pächter der Ratsstuben in Sassenberg  mit Ehemann Christian
  • 2009 Neueröffnung des Hotel am Feldmarksee (ehemaliger Weißer Vater)
  • Hobbys: Kurzreisen, Lesen und Handtaschen

Prinzgemahl Christian I.

  • Christian Tewes
  • 1963 in Warendorf geboren
  • Ur-Sassenberger
  • 2. Sohn von Thekla und Wilhelm Tewes (ehemaliger Silberfuchs Inhaber
  • Christian machte eine Ausbildung zum Koch in Münster und sammelte Erfahrung in der gutbürgerlichen, sowie gehobenen Gastronomie
  • seit 2008 selbstständig mit den Ratstuben und dem Hotel am Feldmarksee mit Judith.
  • Hobbys: Bauen, Lesen, mit Hund Max spielen und Gassi gehen

Das Prinzenpaar lernte sich auf der Arbeit kennen und ist seit 1996 verheiratet. Judith und Christian haben 4 Töchter und 1 Sohn, sowie 3 Enkelkinder

Prinzessin Judith I.


Der Elferrat:

Susanne & Thomas Lienkamp (Haus- und Hofberichterstatter), Sabine & Karl-Heinz Landau (Hofmarschall), Anne & Thomas Kattenbaum (Monetenschrapper), Michael Hülsmann & Franzi Hülsmann (Mundschenk), Hermann-Josef Hülsmann & Ilnoa Müller (Wagenbauer), Barbara & Michael Schröder (Klamottenmeister), Kerstin & Guido Lengfeld (Rundenauflasser), Martin Hülsmann & Susi Wittkamp (Hoffnarr), Bernd  & Claudia Storck und Ulla & Hans-Dieter Welk (Haus- und Hofbeköstiger)

Erlebnis/Besonderes

Anekdoten aus der Session oder besondere Vorkommnisse


Orden von Prinzessin Judith

Das Mottolied 2015/2016

        

Is´ das so?

Musik und Text: Christiane Brenne    Arrangement: Klaus Hoffmann


Bei uns im Ort ist viel passiert und viele hat es auch interessiert!


Refrain: 

Is´ das so und macht´s mich froh?

Is´ das so oder alles nur Show?

Pläuschchen hier und Pläuschen dort,

was gibt´s Neues hier im Ort?


1.

Dekadent und arrogant, von den meisten doch verkannt.

Das ist der "Elite"-Trupp, nun gehör´ ich auch zum Club.

Nehmen alles gern auf´s Korn, da wo wir sind da ist vorn!


Refrain: 

Is´ das so und macht´s mich froh?

Is´ das so oder alles nur Show?

Pläuschchen hier und Pläuschen dort,

was gibt´s Neues hier im Ort?

 

2.

"In" ist der Seniorenbau, sorge jetzt schon vor, sei schlau!

Einkaufen bei Edeka - schließlich ist jetzt Kemper da.

Und wenn es dir nicht gefällt, lass woanders halt dein Geld!


Refrain: 

Is´ das so und macht´s mich froh?

Is´ das so oder alles nur Show?

Pläuschchen hier und Pläuschen dort,

was gibt´s Neues hier im Ort?


3.

Und die neue Hesselbrücke schließt zum Mühlenplatz die Lücke.

Fabio baut am Eiscafé, Neues gibté bald auch am See.

Und auch wir vom Karneval gehen zurück in Bördings Saal!


Refrain: 

Is´ das so und macht´s mich froh?

Is´ das so oder alles nur Show?

Pläuschchen hier und Pläuschen dort,

was gibt´s Neues hier im Ort?

Die 11 närrischen Paragraphen von Prinzessin Judith I. 

  • §1 Damit unser privates und berufliches Domizil auch äusserlich weithin gut als närrische Hochburg erkennbar ist, verpflichte ich unsere Nachbarn des Kiefernweges, das Hotel am Feldmarksee karnevalistisch zu schmücken. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Selbstverständlich werden wir dafür sorgen, dass die Nachbarn dabei kein Durst leiden müssen.
  • §2 Während der Session wird das gesamte Personal unseres Hotels närrische Kopfbedeckungen tragen und jeden Gast mit einem lauten und deutlichen Helau begrüßen. Die Betten der Fremdenzimmer sind bis Aschermittwoch mit Luftschlangen zu schmücken. Ferner befehlige ich meinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mich bei dem Sturm auf unser Rathaus am Altweiber-Donnerstag als Fußgruppe zu unterstützen.
  • §3 Mein Ehemann, Chtistian Tewes, ist mein Prinzgemahl. Die Benutzung der Bezeichnung "Schluffe" wird strengstens untersagt. Sollte jemand dieser Verfügung zuwiderhandeln, wird er mit sofortiger Wirkung zu einer Spende von einem Kilogramm Bonbons für den Rathaussturm verurteilt. Alternativ dazu kann auch eine Runde köstlichen Prinzenheilwasser an alle anwesenden Närrinnen und Narren ausgegeben werden. Das Urteil ist ggfls. sofort vollstreckbar. 
  • §4 Während der Session benötigen mein Prinzgemahl und ich selbstverständlich ein Hauptquartier. Wie könnte es anders sein, wählen wir hierzu das Hotel am Feldmarksee aus. Dadurch ergibt sich für uns ein überschaubarer Heimweg und für die Adjutanten ein deutlich reduzierter Fahraufwand. In unserem Hauptquartier wollen wir und unser  Gefolge jederzeit mit kühlen Getränke und stärkenden Speisen verwöhnt werden.
  • §5  Unsere ehemaligen Nachbarn, Fabio und Christina Zanella, werden voraussichtlich bis Aschermittwoch das neue Eiscafé eröffnet haben. Ganz Sassenberg freut sich darauf. Kraft meines Amtes verpflichte ich die Beiden, mir und meinem Prinzgemahl während der Session stets einen Platz zu reservieren und ein Gläschen Prosecco bereitzuhalten. Ferner soll eine neue, karnevalistische Eiskreation bis Aschermittwoch meinen Namen tragen.
  • §6 Im letzten Jahr fanden die Stadtmeisterschaften im Doppelkopf im Hotel am Feldmarksee statt. Alle Teilnehmer hatten dabei viel Spaß. Da ich leider nie das Doppelkopf-Spielen gelernt habe, ich aber zukünftig gerne mitreden möchte, verpflichte ich das Organisations-Komitee des DKKCZZSS um Kai Offers, mir das Doppelkopf-Spielen beizubringen. Im Anschluss werde ich mich gemeinsam mit der DKKCZZSS im Doppelkopf messen. Als Gegner ernenne ich die Elite. Als Schiedsrichter fungieren das KCK-Komitee und die Ex-Prinzessinnen.
  • §7 Während der Session wird die Fichtentraße  in Prinzessin-Judith-Allee umbenannt. Der Stadt Sassenberg wird hiermit auferlegt, die Beschilderung entsprechend zu ändern. Ferner halten sich die Autofahrer auf unsere Straße leider nur selten an das Tempolimit. Damit sich diese ändert, sollen die Mitarbeiter des Bauhofes in Höhe des Hotels in beiden Fahrtrichtungen Schilder anbringen, die auf umsichtiges und geräuscharmes fahren -insbesondere in den frühen Morgenstunden- hinweisen
  • §8 In den letzten Jahren fanden bereits zahlreiche Karnevalsveranstaltungen im Hotel am Feldmarksee statt. Insofern kenne ich die Zusammenarbeit mit dem KCK-Komitee. Das Komitee steht zusammen und wir machen die Arbeit. Das soll sich in dieser Session ändern. Nachdem wir am Freitag nach Altweiber die Freckenhorster Werkstätten und die Heinrich-Tellen-Schule besucht haben, werden wir uns traditionell mit  einer Abordnung der WaKaGe in diesen Räumlichkeitern treffen. Anlässlich dieses Treffens werden wir einen Rollentausch vornehmen. Ich stehe mit den Gästen zusammen und das Komitee wird die Arbeit am Zapfhahn und am Tablett erledigen.
  • §9 Seit langer Zeit sind die Mitglieder des neuernannten Bridge-Clubs unsere Gäste. Die Damen dieses Clubs um Inge Horn, Elke Uphoff und Sabine Landau verpflichte ich, ein Lied für mich zu dichten und dieses sowohl auf der Damensitzung als auch auf dem Prinzenball zu präsentieren.
  •  §10 Mit unserem Weinlieferant, Klaus Schäfer, verbindet uns seit langer Zeit eine tiefe Freundschaft. Kraft meines Amtes verpflichten wir  Klaus Schäfer, seine Weinkenntnisse im Rahmen einer Weinprobe preiszugeben. Hieran teilnehmen werden mein Elferrat, die KC-Lienen  und KC-Lonen sowie das KCK-Komitee.
  • §11 Unser Nachbarort Füchtorf hat in vielen Dingen Nachholbedarf. Die Internet-Verbindungen sind nach wie vor nicht optimal. Eine Kneipentour hat ihren Anfang und ihr Ende auf dem Tie. Selbst die Emanzipation des weiblichen Geschlechtes ist auf einem mittelalterlichen Stand. Bis heute gibt es in Füchtorf noch keine Prinzessin. Ich empfehle dem Elferrat des KFV Füchtorf im Rahmen einer ausserordentlichen Generalversammlung eine Abstimmung unter allen Mitgliedern  vorzunehmen, dass zukünftig auch Frauen die närrische Regentschaft übernehmen können. Als Vorbild sollte der Schützenverein Milte herangezogen werden.


Der Prinzessinnenwagen von Prinzessin Judith I.